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Käfer-Kult in Argentinien

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Der Käfer ist Kult in Argentinien (© Santi Rodríguez - Fotolia.com)

Der Käfer ist Kult in Argentinien (© Santi Rodríguez - Fotolia.com)

Der Käfer ist Kult. Interessanterweise ist die Liebe zu diesem markanten Modell aber nicht nur in deutschen Gefilden eingezogen und geblieben, sondern auch in Gegenden, die man im ersten Moment vielleicht nicht vermuten würde.
In Argentinien zählt der „Escarabajo“ nämlich zu den beliebtesten Oldtimern.

Oldtimerclubs treffen sich regelmäßig

Das VW-Werk in Pacheco ist an normalen Tagen nicht unbedingt der spannendste Ort der Welt. Sobald dort aber die Flotte der alten Käfer auftaucht, wird es interessant. In regelmäßigen Abständen fahren hier die VW-Clubs mit ihren Oldtimern vor.Zugegeben, VW-Clubs findet man zu Genüge auch in deutschen Städten und damit sind sie nicht unbedingt etwas Besonderes. Wer genau hinschaut wird jedoch feststellen, dass man es hier wirklich mit leidenschaftlichen VW-Fans zu tun hat. Die VW-Oldtimer werden tatsächlich in keiner anderen  Gegend so sehr verehrt, wie hier. Interessanterweise sehen die Argentinier den Käfer nicht als deutsches, sondern als durch und durch argentinisches Auto an. Auch das ist einer der Gründe, weshalb der Käfer bei den Argentiniern so hoch im Kurs steht. Ist ein alter 911er in Deutschland viel eher Objekt der Begierde, so ist der Käfer in Argentinien schon eine wirklich wertvolle Anschaffung in Oldtimerkreisen, da nicht die vergleichbaren finanziellen Mittel vorhanden sind. Neben dem Käfer gehört auch der T2 hier zu den beliebten Modellen.

Die Clubs haben klangvolle Namen

Fast dreißig VW-Clubs mit klangvollen Namen, wie zum Beispiel Movimiento Agentinia, wurden in Argentinien gegründet. Während Oldtimerclubs in Deutschland eher untereinander konkurrieren, herrscht in Argentinien ein reger Austausch untereinander.
Sie helfen sich gegenseitig bei Montagefragen oder der Ersatzteilsuche, denn diese Dinge gestalten sich in Südamerika weitaus schwierigere als woanders. Ersatzteile kaufen sich die Fans überall in der Welt zusammen. Sie würden sich außerdem auch wünschen, dass eine bessere Kooperation mit Clubs aus anderen Ländern, wie beispielsweise Deutschland, zustande kommen würde.

Andere Modelle sind herzlich Willkommen

Einmal im Jahr trifft sich die komplette Szene. Dann fahren 300 bis 400 Autos im Corso gemeinsam eine Strecke. Hier sind übrigens oft auch andere Modelle dabei. Sie werden herzlich Willkommen geheißen, selbst wenn es sich dabei mal um einen neuen Beetle handelt.


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